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VORTRÄGE UND ANLEITUNGEN


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VORTRÄGE

Die folgenden Videos geben ein paar Einblicke in die Arbeit des Yoga Forum München e.V..

YANTRA 2020

A Practical Yoga Session
by Reinhard Bögle
Yoga Forum München e.V.

Yoga Praxisbuch - Vorträge zur Präsentation

Am 29. Februar 2008 in Haus Buchenried fand die Buchpräsentation "Praxisbuch Ayurveda Yoga - Mehr Energie durch Marma-Übungen" von Reinhard Bögle, Leiter der YogalehrerInnen Ausbildung am Yoga Forum München e.V., statt.

Yoga an der Münchner Volkshochschule
Eröffnungsrede von Dr. Susanne May, Programmdirektorin der Münchner Volkshochschule, anlässlich der Buchpräsentation.

Über die schlimmen Folgen einer Erziehung zur Verantwortungsbereitschaft
Gastvortrag von Prof. Dr. Helmut Heid, Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Regensburg, anlässlich der Buchpräsentation.

Yoga und die Sportlehrerausbildung
Gastvortrag von Prof. Dr. Robert Fenzl, leitender akademischer Direktor i. R. der Sportlehrerausbildung an der TU München, anlässlich der Buchpräsentation.

Munich International Symposium

on Health Promotion, Mind-Body Medicine and Yoga
in September 2019

Interview Prof. Norman Sartorius

Mit Eva Müller für das manager magazin am 11. September 2019

Relaxation in the perspective of Yoga

The old strategie and New Research Trends
Vortag von Prof.Dr. Sanjay Phadke und Dr.med. Leena Phadke aus Pune Indien, am Universitätsklinikum Regensburg, Abteilung für Psychosomatische Medizin, Leiter Prof.Dr.T.H. Loew, am 16. Juli 2012. Deutsche Übersetzung von Reinhard Bögle.

ANLEITUNGEN

Die folgenden Anleitungen geben es ein paar Einblicke in die Arbeit des Yoga Forum München e.V..

The yogic performance for the compressed wrist joint

A frequent starting position
understood as a deviation from the normal yogic proper placement in space.

Laudatio

von Dr. Michael Stanley-Baker vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin anlässlich der Video-Preisverleihung bei der Internationalen Konferenz der IASTAM in Kiel 2017.

Das Yoga Forum München e.V. wurde ausgezeichnet für das Video „The yogic performance for the compressed wrist joint“.

Vielen Dank, Professor Kuriyam, für den Vorschlag und die Organisation dieser anregenden Podiumsdiskussion und auch an Sie, Professor Messner, dass sie sie in das Konferenzprogramm aufgenommen haben. Wenn wir von neuen Medien und neuen Methoden, um Wissen auszudrücken und zu verbreiten, sprechen, dann geht es auch um neue Zielgruppen, neue Konzepte, neue Möglichkeiten, Argumente und Gedanken auszudrücken. Deswegen ist es sehr hilfreich darüber nachzudenken, welche Chancen und Möglichkeiten kurze Videos im Youtube- und Vimeo-Format für die Erforschung von asiatischer Medizin bieten. Als ich mir diese Videos angeschaut habe, habe ich meinen Fokus darauf gelegt, was das Medium Film hat, was dem Buch, dem Aufsatz, dem Bildband fehlt. Was mir auffiel waren drei unterschiedliche Ausdrucksweisen, in denen sich Videos von Papier-Produkten unterscheiden: Als erstes die Möglichkeit, viele Informationen in wenig Zeit zu erzählen. Zweitens die „erzählende Medizin“, also die Möglichkeit die Arzt-Patient-Beziehung und die darin enthaltende Intersubjektivität darzustellen. Und drittens, die Möglichkeit die Zuschauer durch spannende Bilder einzufangen, ihnen ein Mysterium zu zeigen, dass Lust macht, mehr zu lernen.

Daneben gab es noch zwei bedeutende Akteure, die in manchen dieser Videos angewendet wurden und von sich aus wichtige Geschichten erzählt haben: Materialien und Musik.

Fangen wir mit der Fülle an Informationen an. Es gibt das alte Sprichwort, dass ein Bild mehr als tausend Worte sagt, aber 24 Einzelbilder pro Sekunde (wie sie im normalen Film verwendet werden) sagen nicht noch einmal mehr aus, wenn das Bild jedes Mal dasselbe bleibt. Wenn wir die Bilder aber kombinieren oder sich bewegen lassen, wenn wir einen Sprecher, Musik und Grafiken dazu nehmen, dann können Kurzfilme zu wunderschönen Geschichten werden, die weit über den Text hinausgehen und viel mehr aussagen als ein geschriebener Text das jemals könnte. Ein Film, der das besonders schön gemacht hat ist Reinhard Bögles Film über Yoga Therapie. Da sehen wir bewegte Aufnahmen eines Heilpraktikers, der einen Patienten behandelt, kombiniert mit Text, der die Grundprinzipien der Behandlung erklärt, und eingeblendeten Grafiken, die das darunterliegende Skelett und die Energieströme zeigen. Es würde viele Seiten Text brauchen, um all das zu beschreiben, aber stattdessen sehen wir jetzt in nur drei Minuten eine klinische Demonstration, in der alle wissenschaftlichen Erkenntnisse im Text erklärt werden, und alle taktilen Empfindungen des Abtastens des Patienten in den Bildern dargestellt werden. Ich finde dies ein äußerst erfolgreiches Beispiel, weil es in Echtzeit die Dichte des Wissens eines Heilpraktikers zeigt – oft fühlen die Finger bei der Diagnose so viel mehr als Worte es ausdrücken könnten, und alles passiert immer sehr schnell während der Heilpraktiker gleichzeitig zahlreiche Analysen durchdenkt und zwischen unterschiedlichen Erkenntnistheorien wechselt: die Struktur des Knochens, die Ausrichtung des Körpers, die Energieströme, kosmologische Prinzipien, Humoralpathologie. Um den Film in all seinen Aspekten richtig aufnehmen zu können, muss man ihn sich immer wieder anschauen.

Im Bezug auf die narrative Medizin macht ein Film scheinbar das Gegenteil von Professor Bögles Film – der von dem Team um Lucia Candilese. Hier gibt es quasi keinen eingeblendeten Text und keine Erzählerstimme. Stattdessen zeigt der Film einfach, leise und ohne große Aufmache die Begegnung eines Arztes mit einem Patienten in einer Klinik. Anfangs fand ich den Film sehr frustrierend, weil es keine „Worte“ gibt! Aber die Stille spricht Bände. Ich spreche kein Italienisch, aber es ist offensichtlich, dass der Patient hier ist, um seine Hände behandeln zu lassen. Greifbarer wird die liebevolle Beziehung zwischen Patient und Arzt, die sich in ihren Blicken und in ihren aufeinander abgestimmten Bewegungen zeigt. Auch die Behandlung selbst ist sehr spannend – besonders der Moxa-Ball der über den Bauch gerollt wird – ich wollte sehen, wie er gemacht wird und wie der Patient darauf reagiert! Im Film kommt auch subtiler Humor zum Einsatz – halten Sie die Augen nach dem Kameramann offen, der hinter dem Arm des Arztes hervorschaut und sein modernes Handy herzeigt während dieser gerade auf alte Art und Weise den Puls misst, oder nach der Rezeptionistin, die das Fenster öffnet, damit sich der Moxa-Geruch auflöst.

Viele der Filme verwenden visuelle Narrative, zusammengesetzte Bilder, um kontinuierlich eine These aufzubauen, die den Zuschauer fesseln soll. Am erfolgreichsten schien die Kunst der langsamen Offenbarung, in der Grafiken oder Bilder eingeblendet werden und wir eine Szene in Echtzeit sehen, die von einem Sprecher erklärt wird. Der Zuschauer wird Teil einer entstehenden Geschichte, er wird sozusagen auf eine Reise von einem Ort an den nächsten mitgenommen, an deren Ende er etwas Neues gelernt hat. Es braucht sehr viel Geduld von Seiten der Filmemacher, um die Zeitabläufe genau richtig hinzubekommen, so dass immer Bilder aufeinander folgen, die zueinander sprechen. Aber wenn Text und Bild genau zusammenpassen entsteht ein Höhepunkt an narrativer Erzählung, es entsteht ein Effekt, wie wenn beide Gehirnhälften zusammenarbeiten und man einen Aha-Moment hat. Das ist nicht nur effektiv, um Wissen zu vermitteln, sondern auch um das Interesse des Publikums aufrecht zu erhalten, so dass sie allen Spuren folgen wollen und am Ende belohnt werden, wenn alle Erzählstränge zusammenfinden.

Daneben gab es noch zwei weitere wichtige Akteure in den Filmen: Hintergrundmusik wurde verwendet, um Kontinuität zwischen unterschiedlichen Aufnahmen herzustellen, den Ton eines ärztlichen Treffens anzudeuten, oder sogar um als komödiantische Pointe Streits vor der Kamera hervorzuheben. Der zweite Akteur waren Materialien, vor allem wenn wir mehr über ihren Kontext sehen konnten. Diese Materialen reichen von Manuskripten aus indischen Archiven bis hin zu Gipsen und Wickeln aus ärztlichen Praxen, und sie erzählen uns etwas über die ökonomischen, sozialen und kulturellen Hintergründe, in denen dieses medizinische Wissen angewendet oder vermittelt wird.

Yoga an der Grundschule

LehrerInnen an bayerischen Schulen haben sich für den Unterricht mit Kindern der ersten Klassen Yoga-Videos gewünscht, um die SchülerInnen anzuleiten.

Yoga an der Grundschule - Körperteile
Dieses Video zeigt die wichtigsten Körperteile, die für die Übungen gebraucht werden. Zugleich ist das Video eine gute Achtsamkeitsübung.

Yoga an der Grundschule - Übungen 1
Nachdem im letzten Video die Körperteile vorgestellt wurden, geht es in diesem Video darum, erste Yoga- Übungen aktiv durchzuführen.

LERN-MATERIALIEN FÜR LERNENDE

Ab hier sind die gezeigten Inhalte mit Passwort geschützt. SchülerInnen und LehrerInnen des Yoga Forum München e.V. fragen bitte bei uns nach.

für Teilnehmende an den laufenden Ausbildungs- und Weiterbildungsgruppen und Video-Bibliothek Abbonent*Innen des Yoga Forum München e.V.

VORTRÄGE FÜR LERNENDE

Hier folgen nun ein paar interessante Vorträge für unsere Lernenden.
Zum Ansehen bitte durch Eingabe des Passwortes die Videos freischalten:

Allostasis & Health & Yoga

Zwei Vorträge zur diesjährigen Fachtagung ‚Besser unterrichten lernen‘ von Dr. Sanjay Phadke, MD, DPM (NIMHANS), Zentrum für Psychosomatische Medizin, Pune, Neuroscience Fellow (Germany), Neuropsychiatrist und Prof. Leena Phadke, MD Head, Department of Integrative Medicine SKN Medical College, Pune mit Übersetzungen und Erläuterungen von Reinhard Bögle.

Allo – stase heißt vielfältige (allo) Stabilisierungen (stase).

Dr. Sanjay Phadke erklärt, dass wir immer mit der Herausforderung von biologischen, psychologischen und sozialen Änderungen im Innen und in der äußeren Natur leben. Die entscheidende Frage ist, wie kommt man mit den Veränderungen zurecht? Er erläutert uns die Entwicklung der Forschungsergebnisse zur Homöostase und Allostase über die letzten 100 Jahre. An Hand einer sehr anschaulichen Darstellung über das PNIE Network zeigt er uns den heutigen Wissenstand über unser Nervensystem als entscheidendes Regulationssystem zwischen der Psyche, Neuronen, Immunsystem und Endokrinologie (Hormon- und Stoffwechsel) auf.

Prof. Leena Phadke führt die wissenschaftlichen Erkenntnisse in ihrem Vortrag weiter. Sie erklärt uns die Ursachen für die allostatische Last und zeigt die 4 Säulen der Gesundheit auf. Sie schließt ihren Vortrag mit den ersten Ergebnissen ihrer Messungen des Autonomen Nervensystems in den Asanas und zeigt uns, wie Yoga ein „powerful modulator of autonomical nervous system“ und das „ABC of regulation“ ist. Wir trainieren mit Yoga unser Gehirn!

Symposium Neuroscience of Yoga September 2022

Anlässlich des 70. Geburtstages von Reinhard Bögle am 25. April 2022 veranstaltete das Yoga Forum in Haus Buchenried als Abschluss der Fachtage *Besser unterrichten lernen* am 17. September 2022 ein Symposium über Neuroscience of Yoga mit Vorträgen von Reinhard Bögle und Dr. Sanjay Phadke. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde der *digitale Blumenstrauß* präsentiert, mit Beiträgen von Yogalehrer*Innen die in der Tradition des Yoga Forum München e.V. unter der Leitung von Reinhard Bögle ausgebildet wurden.

Einige wichtige Aspekte des Yoga
Vortrag Adj. Prof. Reinhard Bögle

Rückblick auf 18 Jahre Yoga Forschung
Vortrag Dr. Sanjay Phadke

Unser digitaler Blumenstrauß
zu deinem 70sten Geburtstag

Herzliche Glückwünsche Reinhard von deiner SchülerInnenschar

ANLEITUNGEN FÜR LERNENDE

Hier folgen nun ein paar interessante Anleitungen für unsere Lernenden.
Zum Ansehen bitte durch Eingabe des Passwortes die Videos freischalten:

Rechtes und linkes Hüftgelenk im Yoga

Die biologische Bauweise, Ort und Funktion des rechten und linken Hüftgelenkes werden hier detailliert und anschaulich erklärt. Konzept und Anleitung von adj. Prof. Reinhard Bögle, Anatomie erläutert von Christine Kmoch-Tölle.

Rechtes und linkes Hüftgelenk im Yoga
Lernmaterial für YogalehrerInnen
Konzept und Anleitung: Adj. Prof. Reinhard Bögle - Anatomie erläutert von Christine Kmoch-Tölle - Wir bedanken uns bei den TeilnehmerInnen des Seminars Gesundheit und Yoga 3 im Februar 2023 im Seminarhaus Haus Buchenried der Münchner Volkshochschule.- Bilder der Anatomie der Hüfte aus PROMETHEUS - Lernatlas der Anatomie (Thieme Verlag) und BIOMECHANIK von B. Kummer (Deutscher Ärzte Verlag) - Video michaila.de

Rechtes und linkes Hüftgelenk im Yoga - Die Asanas
Lernmaterial für YogalehrerInnen

Die Hüftgelenke
im Tāḍāsana

Die Hüftgelenke
in Vṛkṣāsana

Die Hüftgelenke
im herabschauenden Hund
Adho Mukha Śvānāsana

Die Hüftgelenke
in Utkaṭāsana

Variationen der
Hundestellung mit Stuhl
Adho Mukha Śvānāsana

Vorderes und hinteres
Hüftgelenk in
Utthita Trikoṇāsana

Drehung der beiden Hüftgelenke
in Utthita Trikoṇāsana

Die Hüftgelenke
im Vīrabhadrāsana I

Die Hüftgelenke
im Vīrabhadrāsana II

Die Hüftgelenke
in Prasārita Pādottānāsana

Halten der queren
Hüftgelenksachse
in den Sitzasanas

Die quere Hüftgelenksachse
in den liegenden Asanas

Der Fuß im Yoga

Der Gebrauch des Fußes nach yogischen und anatomischen Grundlagen in den Asanas und im Alltag - die gesunde Stabilität und Flexibilität für die Basis des Menschen. Konzept und Anleitung von adj. Prof. Reinhard Bögle, Anatomie erläutert von Christine Kmoch-Tölle.

Der Fuß im Yoga - Teil 1
Lernmaterial für YogalehrerInnen

Der Fuß im Yoga - Teil 2
Lernmaterial für YogalehrerInnen

Der Fuß im Yoga - Teil 3
Die Asanas

Lernmaterial für YogalehrerInnen

Der Fuß im Yoga - Teil 3-1
Der herabschauende Hund

Der Fuß im Yoga - Teil 3-2
Tāḍāsana im Liegen und
Supta Pādānguṣṭāsana

Der Fuß im Yoga - Teil 3-3
Śavāsana

Der Fuß im Yoga - Teil 3-4
Vīrabhadrāsana

Der Fuß im Yoga - Teil 3-5
Jānuśirṣāsana

Der Fuß im Yoga - Teil 3-6
Marichiāsana

Der Fuß im Yoga - Teil 3-7
Vīrasana

Der Fuß im Yoga - Teil 3-8
Häufigste Probleme der Fußstellung

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